Traditionsverband lässt „Spirit of Külsheim“ aufleben

 

Der Traditionsverband der ehemaligen Angehörigen des Standortes Külsheim e.V. hatte am vergangenen Samstag die Bevölkerung und die ehemaligen Angehörigen des Standortes Külsheim zum Panzerfest auf dem Standortübungsplatz eingeladen.

Getreu dem Motto, „das Bewahren und Fortführen von Erinnerungen, sowie die gelebte Tradition ist nicht gleichzusetzen mit der Aufbewahrung von Asche, sondern bedeutet, die Glut am Glühen zu halten“, konnten sich die Ehemaligen und Freunde des Standortes trotz anfänglichen Gewitterregens in angenehmer Atmosphäre und bei guter Verpflegung austauschen und den „Spirit of Külsheim“ neu aufleben lassen.

Nach dem Einmarsch eines Kampfpanzer Leopard 2 auf den Festplatz in Wolferstetten begrüßte der 1. Vorsitzende Armin Rother ca. 250 Gäste, darunter viele ehemalige Standortangehörige, ehemalige Bataillonskommandeure, Abordnungen der Patengemeinden von ehemaligen Einheiten des Standortes, sowie Bürgerinnen und Bürger der Stadt Külsheim.

Zeigt dies doch das Interesse an unserem Traditionsverband und insbesondere die Verbundenheit zum ehemaligen Panzerstandort Külsheim, so der Vorsitzende.

Rother dankte allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, unter der Federführung von Herrn Stabsfeldwebel Gerhard Mümpfer und Frau Margot Adelmann. Sein Dank galt nicht zuletzt auch dem Bundeswehrdienstleistungszentrum, dem Panzerflugabwehrkanonenbataillon 12 und dem Standortsanitätszentrum in Hardheim, die das Panzerfest mit Personal und Material unterstützt und ermöglicht haben.

Rother nannte in seinem Ausblick neben zahlreichen Vorhaben als Höhepunkt das am 08.11.2007 stattfindende Benefizkonzert mit dem Heeresmusikkorps 12 in der Stadthalle Külsheim, dessen Erlös einem wohltätigen Zweck gespendet wird.

Bei seinen Grußworten sagte Bürgermeister Günther Kuhn, er freue sich, dass es den Traditionsverband gibt und er wünsche sich, dass in jedem Jahr ein Panzerfest durchgeführt wird. Die Erinnerung an den ruhmreichen Panzerstandort wird aufrechterhalten und da müssen alle mithelfen, so Kuhn.

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